Mathe im Alltag

Archive for April 2009

Soeben bin ich über ein interessantes Video gestoßen – „Getanzte Mathematik“ vom Kultshop. Ziffern werden zum Leben erweckt und durch die Mitglieder dargestellt. So wird hier die Zahl 3 von einer Gruppe mit drei Schülern dargestellt zum Beispiel durch eine bestimmte Körperhaltung. Auch lassen sich ganze Rechenaufgaben auf diese Weise darstellen und lösen. Sieht aber trotzdem gewöhnungsbedürftig aus! 😉

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Wie man die Multiplikation von mehrstelligen Zahlen in ein einfaches zusammenzählen von Punkten umwandelt, zeigt untenstehendes Video. Ruhig mal anschauen, Ihr werdet verblüfft sein! 😉

Natürlich ist das kein effizienter Weg um schnell zu multiplizieren, aber um Kinder zu beindrucken reicht das allemal aus.

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eLearning ist nach der Meinung von Experten nicht das „Next Big Thing“ sondern das „Now Big Thing“. Es scheint so, als ob man an jeder Ecke über dieses Thema stolpert. Wenn man zum Beispiel in Twitter nach elearning sucht, erhält man einige  Tausend Millionen Treffer. Schlägt man die Tageszeitung auf oder sucht in Google News danach, dann erhält man ebenfalls aktuelle Ergebnisse. Besonders gefragt ist momentan elearning im Einsatz im Unternehmen, Programme für Schulen unter anderem für Mathematik und Sprachen. Hier entstehen weltweit revolutionäre Konzepte. Aber auch auch altbekanntes und teilweise vergessenes ,wie das alte und gute Fernstudium, wird wiederbelebt.

Marcel Reich-Ranicki, einer der klügsten Köpfe Deutschlands, war in der Schule Klassenbester in Mathematik – zumindest behauptet er das in einem Interview in der Sonntagsausgabe der Berliner Morgenpost. Erst über den Umweg Theater ist er zur Literatur gekommen. Er sagt aber auch, dass er in der Schule immer ein Außenseiter gewesen sei. Nun ja, kluge Menschen haben es nun mal nicht leicht! 😉 Sein Sohn ist übrigens anerkannter Mathematiker in der Fachrichtung  Topologie.

James Murray, Professor für Mathematik an der University of Oxford, hat in einem Vortrag vor der Royal Society  in London, ein einfaches mathematisches Rechenmodell präsentiert, wonach die Wahrscheinlichkeit der Länge einer Ehe vorausgesagt wird.

Mit 700 Paaren, welche über einen Zeitraum von 12 Jahren begleitet wurden, wurden die Vorausssagen des Modells überprüft.  Die Trefferwahrscheinlichkeit der Uni Oxford lag bei sensationellen 94 Prozent.

Murray über sein Versuch:“ What astonished me was that a discussion, sometimes highly charged and emotional, could so easily and usefully be encapsulated in what is actually a simple mathematical model of a couple’s interaction!“ 😉

via The Australien